Im Rahmen der "Salzburger Hochschulwochen" wurde am Donnerstagabend, 5. August, ein neuer Band in der Reihe der "Salzburger Theologischen Studien" präsentiert.
Der Band "Perspektiven für eine lebenswerte Gesellschaft" versammelt Beiträge, die die Frage der Zukunftsfähigkeit in unterschiedlichsten Bereichen stellen - sei es in den Themenfeldern der Gesundheit und Pflege, Wirtschaft und Arbeit oder Digitalisierung. Auch die Themenbereiche Demokratie und Beteiligung, Armut oder Migration und Flucht werden von den Autorinnen und Autoren berücksichtigt. Nicht zuletzt aufgrund der sozialen wie wirtschaftlichen Krisen, die aus der Corona-Pandemie folgten, würden sich diese Fragen heute in besonderer Form und Dringlichkeit stellen - und auch nach einer Antwort aus christlicher Sicht verlangen. Und: Welchen Beitrag leistet eine vom Christentum motivierte gesellschaftliche Praxis zur Lösung akuter Problemstellungen?
Das Buch verstehe sich insofern als "Denkanstoß und Handlungsorientierung für Menschen, die aus christlicher Motivation heraus die durch die Krise geschärften gesellschaftlichen Herausforderungen annehmen und zu einer positiven Gestaltung der Zukunft beitragen wollen", wie die Herausgeber festhalten.
Präsentiert wurde er am 4. August in der Bibliotheksaula der Universität Salzburg in Form eines Podiumsgesprächs: Hochschulwochen-Obmann Martin Dürnberger führte dabei kurzweilig durch Gespräche mit den Herausgebern Simon Ebner, Alois Halbmayr und Josef Mautner sowie Anna Doblhofer-Bachleitner, Jakob Etzel, Ines Grössenberger, Kathrin Muttenthaler, Peter Ruhmannseder, Gerhild Schaufler und Johannes Hörl.
Perspektiven für eine lebenswerte Gesellschaft.
Zum Beitrag des Christlichen vor Ort
Salzburger Theologische Studien
1. Auflage 2021 Tyrolia
156 Seiten 20 mm x 150 mm
18.00 EUR
Mit Beiträgen von Anna Doblhofer-Bachleitner, Simon Ebner, Jakob Etzel, Helmut P. Gaisbauer, Alois Halbmayr, Marianne Heimbach-Steins, Josef P. Mautner, Kathrin Muttenthaler, Wolfgang Palaver, Peter Ruhmannseder, Gishild Schaufler, Margit Schratzenstaller und Andreas M. Weiß.
geb. 1961 in St. Johann/E. (NÖ), Dr. theol.; Theologiestudium in Salzburg und Tübingen; Habilitation 1997 mit einer Arbeit über Gott und Geld, lehrt Systematische Theologie an der Universität Salzburg. Dekan der Theologischen Fakultät.
geb. 1987 in Salzburg; Studium der Rechtswissenschaften; Generalsekretär der Katholischen Aktion Salzburg und Mitglied des erzb. Konsistoriums sowie stv. Aufsichtsratsvorsitzender einer Salzburger Genossenschaftsbank.
geb. 1955. Literaturwissenschaftler und katholischer Theologe, Mitarbeit in der Plattform für Menschenrechte Salzburg, Beauftragter für Menschenwürde der Kath. Aktion Salzburg.
Biologin, Umweltreferentin der Erzdiözese Salzburg.
Arbeits-, Wirtschafts- und Europarechtsexpertin, seit Jänner 2020 Leiterin der Salzburger Lagerhäuser.
Geb. 1992 in Horn, Studium Technische Mathematik und Politische Bildung, Key Account Management, Tset Software.
Geb. 1961 in Salzburg. Ausbildung HTL Maschinenbau, diplomierter Sozialarbeiter und Studium der Erziehungswissenschaften an der Uni Innsbruck. Derzeit Jobcoach; Geschäftsführer von arbeit plus Salzburg.
Geb. 1977 in Salzburg. Ausbildung: Juristin, Ökologin. Derzeitige Tätigkeit: (Salzburger) Landesumweltanwältin. Schwerpunkte u.a.: Natur- und Artenschutz, Gewässerschutz, EU‐Recht, Licht, Stickstoff.
Geboren 1983 in Salzburg. Ursprünglich Tourismuskauffrau, danach Studium der Kultursoziologie. Seit 2016 Referentin für Frauenpolitik in der Arbeiterkammer Salzburg, Vorstandsvorsitzende der Salzburger Armutskonferenz und Sprecherin des Salzburger Frauenrates.
Generaldirektor der Großglockner Hochalpenstraßen AG (GROHAG) und Universitätsrat der Universität Salzburg