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Wider das Gift der Bitternis: Erzbischof Lackner lud zu Sommerfest

07.08.2025

Sommerlicher Talk und Empfang für Teilnehmende der Salzburger Hochschulwochen im Garten des Erzbischofs

 

Empfang von Erzbischof Lackner für die Gäste der SHW

 

Salzburg, 8.8.2025 (SHW) "Was uns leben lässt ... und was uns (vielleicht) vergiftet" lautet das Motto der heurigen Salzburger Hochschulwochen. Standen am Donnerstagvormittag sowie bei den Vorträgen zum Publikumspreis vor allem Fragen des Toxischen im Fokus, so stand das traditionelle Fest für die Teilnehmenden der Hochschulwochen am Donnerstagabend im Garten von Erzbischof Franz Lackner eindeutig im Zeichen des Lebens: Der plötzlich wiedergekehrte Sommer tauchte die Mozartstadt und mit ihr auch die Gartenoase am Fuße der Festung Hohensalzburg in ein warmes Abendlicht, in dem hunderte Gäste der Hochschulwochen einem sommerlichen Talk lauschen und über die teils schweren Themen der Vorträge in luftig-leichter Atmosphäre ins Gespräch kommen konnten.

 

Den Auftakt zum Sommerfest stellte traditionell ein Talk mit Erzbischof Lackner, der früheren Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler, dem Hochschulwochen-Obmann Martin Dürnberger und der "Glauben"-Darstellerin des heurigen "Jedermann", Juliette Larat, dar. Im Mittelpunkt standen dabei eben jene beiden Pole des Hochschulwochen-Themas - die Belastungen, aber genauso und vor allem die Faktoren, die aufleben lassen.

 

Erzbischof Lackner hatte dazu ein Rezept aus körperlicher Bewegung, geistiger Offenheit und geistlicher Übung in Gebet und Hoffnung zur Hand. Diese Faktoren würden ihn leben lassen. Ähnlich Hochschulwochen-Obmann Dürnberger, der vor allem auf die Bedeutung von Auszeiten und Orten der Ruhe und des Rückzugs verwies. Zugleich aber lasse auch die Begegnung mit Menschen aufleben: "Stille und die bewusste Pflege sozialer Kontakte - das ist mein Rezept."

 

Die frühere Festspiel-Präsidentin Rabl-Stadler unterstrich die Bedeutung der Hoffnung: Ohne ein gewisses "Prinzip Hoffnung", so Rabl-Stadler unter Verweis auf Ernst Blochs Klassiker, würde die Welt in Unveränderbarkeit erstarren. Dem gelte es zu widerstehen. Dazu würde auch die Kunst und der Dialog zwischen Kunst und Religion einen wichtigen Beitrag leisten, zeigte sich Rabl-Stadler überzeugt. "Ich möchte in einer Welt leben, die die Utopie feiert und die sagt, wir können was verbessern - und die sich nicht in tristen Dystopien erschöpft."

 

Der Erzbischof als Schauspieler

 

Unterstrichen wurde diese Bedeutung der Hoffnung auch von Schauspielerin Larat: Neben gutem Essen, frischem Wasser und tiefem Schlaf schenke ihr die Tatsache Zufriedenheit und Hoffnung, dass eine so große Zahl insbesondere junger Menschen wieder in die Theater und Opernhäuser gehen "und sich der Kunst aussetzen". Dieses Wagnis, sich für zwei, drei Stunden einer gänzlich neuen Erfahrung auszusetzen und nur zuzuhören, sei für sie ein Hoffnungszeichen.

 

Von einer ganz eigenen Bühnenerfahrung berichtete Erzbischof Lackner: So konnte er heuer bei den Passionsspielen in Erl selber als Statist mitwirken. Konkret: als Diener bei einem Pharisäer (gespielt vom örtlichen Pfarrer). Geradezu demütig habe ihn dabei eine besondere Erfahrung gestimmt: So habe er dem Regisseur zu Beginn gesagt, er werde nicht in den Chor der Menge einstimmen und "Kreuzigt ihn!" rufen. Tatsächlich aber habe das Erleben der Dynamik auf der Bühne und in der Gruppe ihn in dem Moment mitgerissen. "Das hat mich richtig erfasst" - eine Erfahrung, die ihm gehörig Respekt vor der Kraft der Massen eingeflößt habe, räumte Lackner ein.

 

Abschließend schlug Obmann Dürnberger noch einmal den Bogen zurück zum Thema der Hochschulwochen: Tatsächlich nämlich sehe er darin die "Schlüsselherausforderung" für die Zukunft: "Wie schaffen wir es, nicht zynisch zu werden und dem Gift der Bitternis zu widerstehen?" Zumindest an diesem lauen Sommerabend im Salzburger Garten des Erzbischofs fiel die Antwort leicht.

 

Empfang für die Teilnehmenden der Salzburger Hochschulwochen am 7. August 2025 im Garten des Erzbischofs - v.l.: Erzbischof Lackner, ORF-Moderatorin Marina Schlager, Helga Rabl-Stadler, Schauspielerin Juliette Larat, Hochschulwochen-Obmann Martin Dür
Empfang für die Teilnehmenden der Salzburger Hochschulwochen am 7. August 2025 im Garten des Erzbischofs - v.l.: Erzbischof Lackner, ORF-Moderatorin Marina Schlager, Helga Rabl-Stadler, Schauspielerin Juliette Larat, Hochschulwochen-Obmann Martin Dür
Erzbischof Franz Lackner
Erzbischof Franz Lackner
Sommerliche Talkrunde u.a. mit Erzbischof Lackner, Obmann Dürnberger, Helga Rabl-Stadler und der Schauspielerin Juliette Larat
Sommerliche Talkrunde u.a. mit Erzbischof Lackner, Obmann Dürnberger, Helga Rabl-Stadler und der Schauspielerin Juliette Larat
Erzbischof Franz Lackner
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Fest im Garten des Erzbischofs
Fest im Garten des Erzbischofs
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Text & Fotos: Dr. Henning Klingen

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