Stadt und Land Salzburg luden SHW-Teilnehmer zu Kammerkonzert
Aktualisierung erforderlich!
Um die VideoDatei abspielen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie eine aktuelle Verison des Flash plugins.
Salzburg, 05.08.2025 (SHW) Einen ersten kulturellen Höhepunkt konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Hochschulwoche am Dienstagabend erleben: Land und Stadt Salzburg luden an diesem Abend zu einem Kammerkonzert in den Carabinieri-Saal der Residenz. Es musizierte die junge Künstlergruppe "Concertante". Zu hören waren drei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, darunter das Streichquartett KV 80 in G-Dur, das Klarinettenquintett in A-Dur, KV 581, sowie das Streichquartett in G-Dur, KV 525, besser bekannt als "Eine kleine Nachtmusik".
Begrüßt wurden die Hochschulwochen-Besucherinnen und -Besucher seitens des Landes Salzburg vom Landtagsabgeordneten Josef Schöchl (ÖVP) sowie seitens der Stadt Salzburg von Stadträtin Andrea Brandner (SPÖ). Schöchl betonte seine inzwischen langjährige enge Verbundenheit mit den Hochschulwochen (heuer trat er u.a. als Referent auf) und stellte den Zuhörern den Ort des Konzerts - den Carabinieri-Saal sowie die Residenz - in ihrer historischen Bedeutung vor.
Stadträtin Brandner unterstrich den Wert sozialer Dienste - Gesundheit, Bildung etc. - als "Faktoren, die uns leben lassen". Diese Aspekte des sozialen Zusammenlebens gelte es zu verteidigen gegen Infragestellungen und "egoistische Interessen". "Soziale Werte wie Solidarität, Respekt und Verantwortung sind für mich die Kraftquellen, die uns leben lassen", so Brandner.
Hochschulwochen-Obmann Martin Dürnberger verwies in seinem Grußwort auf ein Wort des Philosophen Theodor W. Adorno, demzufolge die Schönheit von Kunst "immer auch Abglanz des unbezwungenen Lebens" darstelle. Indem sie dem Untergang trotze, "ist Hoffnung bei ihm", so Adorno. "Wir alle brauchen diese Hoffnung, wenn wir ehrlich sind, wir alle brauchen diesen Abglanz unbezwungenen Lebens, der aus künstlerischer Kreativität hervorblitzt", so Dürnberger abschließend. Deshalb sei Kunst "auch nicht einfach Luxus, sondern wirklich Lebensmittel."
Text & Fotos: Dr. Henning Klingen