Bilanz: Mehr Teilnehmer, großes Medienecho
Die "Salzburger Hochschulwochen" haben heuer deutlich mehr Studierende und Teilnehmer angelockt, aber auch ein größeres Medienecho als in den vergangenen Jahren hervorgerufen. Das bestätigte der Obmann der Hochschulwochen, Prof. Martin Dürnberger, gegenüber "Kathpress". Rund 900 Teilnehmer zählten die zahlreichen Vorträge, Diskussionen und Veranstaltungen, die in diesem Jahr vom 30. Juli bis 5. August dem Generalthema "Angst?" gewidmet waren. Dies allein mache eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus, in dem man noch rund 800 Teilnehmer zählte, so Dürnberger.
Darüber hinaus gab es eine breite Berichterstattung in Zeitungen, im ORF-Fernsehen, diversen Radio-Sendungen und im Online-Bereich: "Wir führen das vor allem auf das griffige und im besten Sinne anstößige Thema zurück", unterstrich Dürnberger. "Offenbar ist die universitäre denkerische Auseinandersetzung mit Themen, die an der Zeit sind, nach wie vor etwas, das funktionieren kann, das nach wie vor anspricht - gerade weil Anspruch drinsteckt."
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Ein Alleinstellungsmerkmal der "smarten Sommerfrische" sei der Dreiklang aus Glauben, Denken und Kunst, so Dürnberger weiter: Die Hochschulwochen würden über eine dezidiert theologische Geschichte und einen theologischen Hintergrund verfügen, zugleich aber immer "stark interdisziplinär" ausgerichtet sein; "und das verbunden mit Kooperationen mit den Salzburger Festspielen - das macht die Hochschulwochen einzigartig in ganz Europa".
Autor: Henning Klingen