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Theologin: Scharfe Kritik an Vereinnahmung der Kirchen durch AfD

31.07.2017

Münsteraner Sozialethikerin Heimbach-Steins bei "Salzburger Hochschulwochen": Partei "instrumentalisiert Christentum für Ideologie der nationalen Abgrenzung gegen Feindbild Islam"

 

 

Mit einer scharfen Kritik an der Vereinnahmung der christlichen Kirchen durch die deutsche rechtspopulistische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) hat die Münsteraner Sozialethikerin Marianne Heimbach-Steins aufhorchen lassen. Die AfD "instrumentalisiert das Christentum für eine Ideologie der nationalen Abgrenzung gegen das Feindbild Islam", konstatierte die Theologin bei ihrem Vortrag am ersten Tag der "Salzburger Hochschulwochen". Die renommierte Sommeruniversität findet noch bis 6. August zum Thema "Öffentlichkeiten" statt.

 

Das Grundsatzprogramm der AfD beziehe sich zwar nur an einer Stelle explizit auf die christlichen Kirchen, sie beziehe sich aber häufig auf die Idee einer "christlichen Leitkultur" und eines "christlichen Abendlandes", so Heimbach-Steins weiter. Dies diene der "kollektiven Identitätsbehauptung" mit dem Ziel, "gesellschaftliche Heterogenität" (Vielfalt) durch "behauptete Homogenität" (Einheitlichkeit) abzulehnen. Die behauptete Identität sei jedoch "nicht christlich, sondern national konnotiert - deutsch".

 

Einen Verstoß gegen das weitreichende Schutzrecht der Religionsfreiheit sieht die Theologin außerdem in dem von der AfD erhobenen "Kulturvorbehalt" für die Geltung der Religionsfreiheit: So gleiche die Forderung, religiöse Praxis nur zuzulassen, wenn diese nicht dezidiert gegen die Grundlagen einer christlich-jüdischen Kultur verstoße, einem "Freibrief, nahezu jede öffentliche Ausübung muslimischer Frömmigkeit zu unterbinden". Ein weltanschaulich neutraler säkularer Staat dürfe jedoch keine Religion in irgendeiner Form präferieren, erinnerte die Theologin.

 

Die Debatte um die Instrumentalisierung christlicher Religion durch die AfD zeige außerdem, dass Religion per se ein Gegenstand öffentlichen Interesses ist und die Religionen zugleich fordere, ihre Anliegen und ihr Selbstverständnis öffentlich zu verteidigen und zu artikulieren - und dies um so mehr angesichts des anhaltenden demografischen Wandels (Migration). "Eine Privatisierung der Religion wird dem Phänomen der Religion auch im Blick auf ihr positives gesellschaftliches Potenzial jedenfalls nicht gerecht", so Heimbach-Steins.

 

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