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P. Max Cappabianca: Über Perlen und Schätze

"Gemeinsam ist uns jedenfalls, dass wir uns als Gottsucher, als Schatzsucher verstehen": Predigt von P. Max Cappabianca beim Morgengottesdienst der SHW am 31. Juli

 

P. Max Cappabianca: Über Perlen und Schätze

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Liebe Schwestern und Brüder,

 

Als Dominikaner - in einer Franziskanerkirche – am Fest des Hl. Ignatius zu predigen, ist eine ziemliche Herausforderung. Ich will mich ihr stellen.

 

Sie wissen vielleicht, dass diese beiden Orden einander in herzlicher Abneigung verbunden waren. Denken wir nur an den Gnadenstreit zwischen Dominikanern und Jesuiten Ende des 16. Jahrhunderts um die Frage nach dem Verhältnis von menschlicher Freiheit und göttlicher Gnade. Der Streit musste damals durch Papst Paul V. beendet werden, der den Streithähnen verbot, einanderzu verurteilen! Seitdem ist diese Frage offengeblieben. Ein Meisterstück des katholischen „Et…Et“, des Aushaltens von Ambivalenzen!

 

Eine gewisse Genugtuung gibt es aber: Es gibt die Tradition, dass der Generalobere der Jesuiten, sofern er im Amt verstirbt, von unserm Dominikaner-Generalmagister beerdigt wird. Allerdings gilt das auch umgekehrt. Im Angesicht der Ewigkeit relativieren sich solche Streitigkeiten.

 

Nun muss ich neidlos anerkennen, dass die ignatianische Spiritualität ein großartiges Geschenk für die Kirche ist. Ich oute mich hier sogar als Krypto-Jesuit. Ich war vor meinem Ordenseintritt als Priesteramtskandidat für das Bistum Limburg zwei Jahre in Sankt Georgen/Frankfurt und habe da eine gehörige Portion ignatianischer Spiritualität mitbekommen. Sie prägt mich bis heute – auch als Dominikaner! Und so will ich das heutige Gleichnis vom Schatz im Acker und der Perle im Licht des heiligen Ignatius von Loyola betrachten, dessen Fest wir heute feiern.

 

Das Bild vom Schatz und der Perle ist schön! „Und in seiner Freude ging er hin, verkaufte alles, was er besaß“, heißt es da im Evangelium: Das ist radikal! Das ist die Begeisterung des Neubekehrten, die sich da ausdrückt: Der „fervor novitius“! Wenn man jung ist, ist man begeisterungsfähig – und macht dann schon mal etwas Verrücktes! Das meint ja gerade diese Überspitzung: Ein Mann verkauft alles, um diesen einen Schatz bzw. die eine Perle zu bekommen. Vernünftig ist das nicht! Aber die Attraktion ist stark: Der Kaufmann suchte „schöne“ Perlen! Das Bild steht für den Zauber des Anfangs und den jugendlichen Idealismus, etwas mit Bedeutung im eigenen Leben realisieren zu wollen! Dieser Idealismus ermöglicht es uns, Entscheidungen zu fällen und so unserm Leben eine Richtung zu geben, auch ohne alle Folgen absehen zu können!

 

Das erlebe ich in jungen Paaren, die heiraten wollen. Die sehen auch nicht alle Folgen ab! Oder auch bei Studierenden bei uns in der KSG in Berlin, die sich für eine Idee radikal begeistern und dafür sehr viel Zeit und Energie aufzubringen bereit sind. Auch bei uns Ordensleuten ist das so. Ich bin mit 22 Jahren eingetreten: Vor 25 Jahren! Vernünftig war das nicht, haben damals jedenfalls nicht wenige Leute zu mir gesagt …

 

Man muss also mutig sein und Entscheidungen treffen. Als junger Mensch vielleicht noch mehr: der Studiengang und -ort, der Beruf, die Partnerschaft… All das kann eine Last sein, aber auch eine Lust! Als Studierendenpfarrer freue ich mich, solche Prozesse bei Studierenden begleiten zu dürfen!

 

Für solche Entscheidungsprozesse bieten die Exerzitien des heiligen Ignatius ein geistliches Instrumentarium an, um die eigenen Erfahrungen des Lebens im Licht des Glaubens zu deuten. In der ignatianischen Spiritualität bezeichnet man dies als „Unterscheidung der Geister“. Diese „Methode“ steht in der großen Tradition der geistlichen Führung – von den Wüstenvätern über die benediktinische Spiritualität bis zu neuen Formen heute. Die Unterscheidung der Geister hilft einem, den Schatz im Acker der eigenen Erfahrungen zu entdecken. Und das nicht nur, wenn ich eine grundsätzliche Lebensentscheidung treffen muss, sondern auch wenn es darum geht, die einmal getroffene Wahl kritisch zu beleuchten und wieder mit Leben zu füllen.

 

Ich kann an dieser Stelle nicht die verschiedenen Methoden und Kriterien der Geistlichen Übungen des hl. Ignatius aufzuzählen. Viele von Ihnen werden sie kennen, und wenn nicht: Machen Sie mal Exerzitien bei Jesuiten! Aber wir können hier festhalten, dass die Exerzitien helfen, die Vielfalt menschlicher Erfahrung zu ordnen und in Gottes Licht zu lesen. In diesem Sinn sind die Übungen ein Komplexitätsreduktionsprogramm, das in der Mannigfaltigkeit unseres Lebens hilft, Spuren Gottes zu entdecken.

 

Das Wertvolle am Ignatianischen ist für mich die Fähigkeit, auch so etwas Persönliches und Intimes wie den Glauben einer Kritik unterziehen zu können, ohne ihn zu zerstören. Das macht diesen Glauben redlich und vertieft ihn und macht ihn glaubwürdiger. Es spricht sehr viel Menschenkenntnis aus diesem Ansatz und ein grundsätzlich positives Menschenbild.

 

Auf diese Weise „kritisch“, also unterscheidend, den eigenen Glauben zu betrachten, muss der Begeisterung des Anfangs keinen Abbruch tun – im Gegenteil! Ich halte es für einen Fehler zu glauben, dass unser Enthusiasmus zwangsläufig mit der Zeit abstumpfen und der Glaube schal werden müsse. Entgegenwirken könne man dem nur, indem man etwas tut und sich bemüht und im schlimmsten Fall „zusammenreißt“.

 

Nein! Um auf das Gleichnis zurückzukommen: Der Schatz im Acker ist nichts mir Äußerliches, sondern – und das ist eine explizit theologische Perspektive – wir werden immer mehr selbst zu diesem Schatz! Die Perle ist nichts mir Fremdes, das verloren gehen könnte. Sondern die Perle ist bzw. „wird“ – wir glauben durch die Taufe – zu etwas Unverlierbarem und zum (entscheidenden!) Teil meiner selbst! Wir nehmen dann das Wort des Paulus ernst, der sagt, dass alle, die auf Christus getauft seid, Christus angezogen haben (Gal 3,26-29).

 

Ich hab‘ das so erlebt! Ich erlebe meinen Glauben alles andere als abgeschlossen, erst recht, wenn ich an meine letzten Lebensentscheidungen denke, wie zum Beispiel vor zwei Jahren nach einer langen Zeit Rom zu verlassen und den Job als Studierendenpfarrer in Berlin anzunehmen. Ich empfinde es, als würde der Schatz im Acker meines Lebens immer größer und die Perle noch schöner! Und das nicht, weil ich immer heiliger würde! Sondern weil ich merke, auf welch abenteuerliche Weise es Gott gelingt, noch auf den krümmsten Zeilen meines Lebens gerade zu schreiben.

 

Das zu erkennen, dazu hilft einem die Unterscheidung der Geister nach dem hl. Ignatius! Und das ist ein Weg nicht nur für Jesuiten, sondern für jeden Christen und jede Christin: In den konkreten Erfahrungen des Alltags erkennen, worin der eigene Schatz der Taufgnade besteht! Das ist so individuell, wie es menschliche Erfahrungen nur sein können! Aber es ist etwas Großartiges: wir berühren da die Mitte christlicher Spiritualität! Übrigens: Dieser ignatianische Weg ist sogar ein Weg für Dominikaner!

 

Ich war in Sankt Georgen von Jesuiten umringt, als ich mich dazu entschloss, Predigerbruder zu werden, so heißen wir ja offiziell. Ich kann mich noch erinnern, als sich das herumsprach und ich Pater Mennekes traf, der mich ungläubig anschaute und mir zum Eintritt in den Dominikanerorden beinah sein Mitleid ausgesprochen hätte. Damals hatte ich einen der Jesuiten von Sankt Georgen als geistlichen Begleiter. Den durfte ich auch während meines Noviziats bei den Dominikanern behalten. „Wir Jesuiten sind immer offen für Ökumene gewesen“, sagte der Pater mir damals trocken, und ich muss zugeben: Ich war dann doch verblüfft!

 

Ich hab’s nie bereut, Dominikaner zu sein und bin dankbar für den Schatz, der in mein Leben gelegt wurde. Genauso wie ich dankbar bin für jeden einzelnen Jesuiten, dem ich begegnen durfte. Das härtet ab! Gemeinsam ist uns jedenfalls, dass wir uns als Gottsucher, als Schatzsucher verstehen – und zwar in der Redlichkeit eines kritisch reflektierten Glaubens.

 

Möge jeder und jede von uns hier seinen und ihren Weg finden, den Schatz und die Perle im eigenen Leben zu entdecken. Und dabei immer mehr dieselbe Freude zu spüren, von der das heutige Evangelium spricht! Amen.

 

P. Maximiliano I. Cappabianca OP

 

Institut Marie-Dominique Chenu, Berlin

 

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