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Psychiater Haller attestiert Zunahme an Narzissmus

Vortrag bei Salzburger Hochschulwochen: Mehr an Narzissmus führt zu Niedergang des gesellschaftlichen Vertrauens

 

Psychiater Haller attestiert Zunahme an Narzissmus

 

Salzburg, 02.08.2024 (SHW) Der renommierte Psychiater und Psychotherapeut Reinhard Haller sieht im Zuwachs des Narzissmus einen wesentlichen Grund für den allgemeinen Vertrauensverlust in der Gesellschaft. Zwar brauche es ein "gesundes Maß an Selbstliebe", er sehe jedoch eine Zunahme von Formen eines überzogenen Narzissmus, aus der ein Verlust an Vertrauen in der Gesellschaft insgesamt resultiere, sagte Haller bei einem Vortrag am Freitag in Salzburg im Rahmen der diesjährigen Hochschulwochen. Diese finden noch bis zum 4. August zum Generalthema "Fragiles Vertrauen - Eine kostbare Ressource" statt.

 

"Die Genese des Narzissmus hängt davon ab, ob der Mensch neben körperlicher Muttermilch letztlich auch das notwendige Maß an emotionaler Muttermilch bekommt". Diese "emotionale Muttermilch" bestehe in Liebe, Vertrauen, Wertschätzung, Anerkennung, Respekt, Aufmerksamkeit und Toleranz. Wo dies fehle, komme es zu Störungen, die bis hin zu "bösartigem Narzissmus" und für die Allgemeinheit gefährlichen Charakteren reichen können. Narzissmus lasse sich verstehen als eine Mischung aus Egozentrik, Eigensucht, einem Höchstmaß an persönlicher Empfindlichkeit, einem Empathiemangel und dem Bedürfnis, den je anderen zu entwerten bzw. herabzuwürdigen.

 

Insgesamt machte der Psychiater acht Momente des gesellschaftlichen Vertrauensverlustes aus: Neben der Zunahme an Narzissmus seien dies eine "Digitalisierung der Emotionalität", eine Zunahme der "Skandalisierungslust", eine Radikalisierung der Sprache, die "Idealisierung der Maske der Coolness", ein sich veränderndes Bild von Arbeit, der Umgang mit alten Menschen und die "Krise des Ehrbegriffs".

 

Politiker halte er im übrigen nicht für besonders ausgeprägte Narzissten, führte Haller aus - schließlich sei ein Hauptkennzeichen des Narzissten seine Kränkbarkeit. "Aber ein Mensch, der überdurchschnittlich kränkbar ist, wird nicht diesen Job anstreben." Bedenklich sei dagegen jedoch, "dass immer mehr narzisstische Persönlichkeiten gewählt werden".

 

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Text & Fotos: Dr. Henning Klingen

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