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Erzbischof Lackner eröffnet Hochschulwochen über Vertrauen

Renommierte Sommeruniversität heuer vom 29. Juli bis 4. August zum Generalthema "Fragiles Vertrauen - Über eine kostbare Ressource" - Theologe Dietz: Der Sehnsucht nach Vertrauen misstrauen - Klimaforscherin Kromp-Kolb: In Klimakrise mehr Vertrauen in Wissenschaft

 

Salzburg: Erzbischof Lackner eröffnet Hochschulwochen über Vertrauen

 

Salzburg, 29.7.2024 (SHW) Mit dem Appell, die "kostbare Ressource Vertrauen" zu pflegen und ihr mit Ehrfurcht, Respekt und Demut zu begegnen, hat Erzbischof Franz Lackner am Montag die heurigen "Salzburger Hochschulwochen" eröffnet. Die renommierte "smarte Sommerfrische" steht heuer unter dem Titel "Fragiles Vertrauen - Über eine kostbare Ressource". Noch bis 4. August treffen sich Studierende, hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ein breites interessiertes Publikum in der Mozartstadt, um das Thema Vertrauen aus theologischer, philosophischer, natur- sowie sozialwissenschaftlicher Sicht zu reflektieren.

 

Erzbischof Lackner wies in seinen Eröffnungsworten darauf hin, dass Glauben und Vertrauen wesensverwandt seien. "Das, was der Zweifel für den Glauben ist, ist die Fragilität für das Vertrauen. Wie der Glaube immer auch mit Zweifel behaftet sein soll, so bleibt das Vertrauen seinem Wesen nach fragil". Die Kirche stehe angesichts dessen immer wieder neu vor der Aufgabe, zu einem "Ort des Vertrauens" zu werden.

 

Als "den Zukunftsrohstoff schlechthin" bezeichnete Hochschulwochen-Obmann Prof. Martin Dürnberger das Vertrauen bei der Eröffnung vor vollem Haus in der Großen Aula. Den großen Krisen der Gegenwart könne nur "kooperativ" begegnet werden - und Kooperation verlange nach Vertrauen. "Deshalb ist Vertrauen kostbarer als jede seltene Erde, es ist der Zukunftsrohstoff schlechthin." Rohstoffe müssten freilich weiterverarbeitet und behandelt werden, um Ressourcen zu werden. Das gelte auch für das Vertrauen, das "raffiniert" werden müsse "durch Reflexion, Kritik, Argument - und das heißt immer auch, weil Reflexion, Kritik, Argument nicht freischwebend sind: durch Diskurs, Begegnung und Austausch mit anderen."

 

Landeshauptmann Wilfried Haslauer schlug in dieselbe Kerbe und bezeichnete Vertrauen als "eine der kostbarsten Ressourcen, die wir haben". Dies gelte für die Wissenschaft ebenso wie für die Politik oder die Gesellschaft an sich. Wer etwa in der Politik leichtfertig Versprechungen ausspreche, der stehe in der Gefahr, Vertrauen zu verspielen, wenn dies nicht erfüllt werde. Dies schwäche das politische und das gesellschaftliche System insgesamt, das wesentlich auf Vertrauen basiere, so der Landeshauptmann, der zugleich die Hochschulwochen als besonderen Ort und "Fixpunkt" des vertrauensvollen akademischen Austauschs würdigte.

 

Einen historischen Bogen zur Gründung der Universität Salzburg und dem unbeirrbaren Vertrauen des damaligen Erzbischofs Paris von Lodron (1586-1653) schlug der geschäftsführende Vizerektor der Universität Salzburg, Prof. Martin Weichbold. Damals wie heute seien die Zeiten krisenhaft gewesen. Die Geschichte könne dabei lehren, wie wichtig es ist, dennoch Vertrauen in die eigenen Stärken zu haben und die großen Aufgaben anzugehen, die vor einem liegen, so Weichbold.

 

Dietz: Der Sehnsucht nach Vertrauen misstrauen

 

Der evangelische Theologe Prof. Thorsten Dietz plädierte in seinem theologischen Eröffnungsvortrag für einen umfassenden Begriff von Vertrauen, der von einer Idee eines blinden Gottvertrauens zu unterscheiden sei. "Wir sollten der Sehnsucht nach umfassenden Vertrauensverhältnissen misstrauisch gegenüberstehen. Es ist das Besondere an der modernen Demokratie wie auch an den modernen Wissenschaften, dass sie letztlich darauf angelegt sind, Vertrauen zu erwerben durch eine Kultur permanenter Kritikfähigkeit. Nicht Misstrauen ist problematisch, sondern seine Totalisierung", so Dietz, der bis 2022 als Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule Tabor lehrte und aktuell für die Reformierte Kirche des Kantons Zürich arbeitet.

 

Vertrauen im Kontext der christlichen Kirchen sei gewiss eine schwierige Sache, bedenke man die belastete Geschichte: "Als Kirche haben wir viel Erfahrung damit, Vertrauen aufzubauen, aber auch, es zu missbrauchen und zu verlieren", so Dietz. Gottvertrauen stelle in dieser Situation gerade nicht ein blindes Vertrauen dar, sondern "die Einsicht in die Notwendigkeit von Misstrauen auch im Horizont einer vorrangigen Option für das Vertrauen." Diese These entfaltete Dietz in einem theologie- und kirchengeschichtlichen Abriss, in dem er aufzeigte, wie u.a. unter dem Eindruck existenzieller Todes- und Höllenängste bei Martin Luther Glaube als Vertrauen an die Stelle eines Verständnisses von Glaube als Liebe getreten ist.

 

Kromp-Kolb: Mehr Vertrauen in Wissenschaft

 

Für mehr Vertrauen in die Naturwissenschaften angesichts der Klimakrise hat die Klimaforscherin Prof. Helga Kromp-Kolb geworben. Die Klimaforschung sei in ihrer Methode und ihren Prognosen "valide", überprüfbar und werde seit Jahrzehnten ständig verbessert und verfeinert. Die Szenarien, die auf der Basis der umfassenden Daten entworfen werden, seien dabei extrem beunruhigend, führte Kromp-Kolb aus. Wenn es nicht gelinge, das 1,5 Grad-Ziel zu halten, so würden vor allem im Globalen Süden unbewohnbare Gebiete entstehen. Ein Anstieg um 2 Grad würde den Meeresspiegel um bis zu 40 Meter steigen lassen - mit der Folge enormer Flüchtlingsströme.

 

Es gebe gewiss zahlreiche Ungewissheiten und Fragezeichen, räumte Kromp-Kolb ein. Bei manchen Prognosen habe sich gezeigt, dass die Kipppunkte weitaus schneller erreicht werden, als bislang angenommen - so etwa bei der thermohalinen Zirkulation (umgangssprachlich auch globales Förderband) in den Ozeanen. Hier würden aktuelle Studien von schwerwiegenden Veränderungen in den nächsten 20 bis 30 Jahren ausgehen. Wenn die Ströme tatsächlich zum Erliegen kommen sollten, würde das etwa zum Zusammenbruch des Ökosystems im Amazonas führen. Es gelte daher, "jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen" und am 1,5 Grad-Ziel festzuhalten, so die Klimaforscherin. Nur so lasse sich das Klima "stabilisieren".

 

Trotz aller schlechten Prognosen gebe es aber auch "Zeichen der Hoffnung", führte Kromp-Kolb aus. Dazu zählen u.a. Allianzen mit den Religionen. Die Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus etwa stütze sich "ganz stark auf die Erkenntnisse der Wissenschaft". Zudem würden diese in einer Weise verständlich gemacht, "die ich ganz großartig finde", so Kromp-Kolb.

 

Text & Fotos: Dr. Henning Klingen

 

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